documenta 12, ZWEIMAL LEBEN / SECOND LIVES: Filmprogramm (2007)

Vorderseite
documenta 12, Filmprogramm, Taschen, Köln, 2007, Fotos: Marianne Vierø
Innenseite
documenta 12, Filmprogramm, Taschen, Köln, 2007, Fotos: Marianne Vierø
Innenseite
documenta 12, Filmprogramm, Taschen, Köln, 2007, Fotos: Marianne Vierø
Rückseite
documenta 12, Filmprogramm, Taschen, Köln, 2007, Fotos: Marianne Vierø
VorderseiteInnenseiteInnenseiteRückseite

Unter dem Motto ZWEIMAL LEBEN / SECOND LIVES umfasste das Kinoprogramm der documenta 12 filmische Werke von insgesamt 94 Regisseur*innen: darunter Spielfilme, Avantgardefilme, Dokumentarfilme, Künstler*innenfilme und Kunstfilme (im Sinne des europäischen Autorenkinos). Konkreter Schauplatz war erstmals das Gloria-Kino, das 1955, im Jahr der ersten documenta eröffnet wurde. Damit – so formuliert es Alexander Horwath als Kurator des Filmprogramms – ist auch der historische Rahmen der Filmauswahl benannt: „die ‚zweite Hälfte des Kinos‘, deren Beginn ungefähr mit dem Beginn des Aufklärungsmediums documenta und des Massenmediums Fernsehen zusammenfällt. Ein Moment, in dem der Film auf vielfältige Weise über sich selbst nachzudenken beginnt.“

Die frühesten ausgewählten Werke stammten aus den Jahren 1952–55, die jüngsten aus dem Jahr 2007. An 100 Ausstellungstagen fanden 100 Aufführung statt. Gezeigt wurden 50 Programme jedes davon zweimal.