





























Die von Manfred Schneckenburger kuratierte documenta 6 entwickelte in gewissem Sinne weiter, was die documenta 4 und 5 vorbereitet hatten: die Ausweitung des künstlerischen Feldes. Die sogenannte Mediendocumenta wartet 1977 mit einem dreibändigen Katalog im robusten Schuber auf. Unterteilt nach Gattungen und um medienhistorische Perspektiven ergänzt, wird auf jeweils über 300 Seiten eine differenzierte Bestandsaufnahme der Kunst der 1970er Jahre versucht. In den Fokus tritt hierbei die „Selbstreflexion der künstlerischen Medien.“
Zum dritten Mal nach 1968 und 1972 wird das grafische Erscheinungsbild der Ausstellung von Karl Oskar Blase geprägt.