documenta X, www.documenta.de: cd-rom version backup (1997)

Vorderseite
documenta X, CD, Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit, 1997, Fotos: Marianne Vierø
Innenseite
documenta X, CD, Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit, 1997, Fotos: Marianne Vierø
Rückseite
documenta X, CD, Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit, 1997, Fotos: Marianne Vierø
VorderseiteInnenseiteRückseite

Von der „Gutenberg-Galaxis“ ins World Wide Web: Die documenta 10 unter der Künstlerischen Leitung von Catherine David schlug in vielerlei Hinsicht neue Wege ein. Mit ihr verwandelte sich die Ausstellung in einen politischen Denk- und Diskursraum der globalisierten Gegenwart. Kaum eine documenta Ausgabe war bis dahin größerer medialer Kritik ausgesetzt. Heute gilt sie als wegweisend für die nachfolgende Ausstellungspraxis. Die letzte documenta des 20 Jahrhunderts war zugleich die erste Ausgabe, für die eine eigene Website entwickelt wurde: die damals brandneue Domain www.documenta.de. Als „Backup“ bzw. Offline-Alternative erschien die von Simon Lamunière kuratierte Internetseite auch auf CD-ROM und somit in einem weiteren „Medium der Zukunft“: Heute ist die silberne Scheibe eine medienhistorische Inkunabel der digitalen documenta Geschichte.

Website und CD-ROM enthalten künstlerische Projekte von: Joachim Blank/Karl Heinz Jeron, Heath Bunting, Holger Friese, Hervé Graumann, Carsten Höller/Rosemarie Trockel, jodi (Joan Heemskerk/Dirk Paesmans), Martin Kippenberger, Matt Mullican, Antoni Muntadas, Michelangelo Pistoletto, Felix S. Huber/ Philip J. Pocock/Udo Noll/Florian Wenz, Eva Wohlgemuth/Andreas Baumann

Die historische Website finden Sie hier.