Die Inszenierung des Kollektivs Atis Rezistans, die sie zusammen mit der Ghetto Biennale für die documenta fifteen produzierten, wurde von der deutschen Sektion des internationalen Kunstkritiker*innen-Verbandes AICA zur „Ausstellung des Jahres“ gekürt.
Atis Rezistans | Ghetto Biennale präsentierten in der Kirche St. Kunigundis ein umfangreiches Ensemble von Skulpturen und Reliefs, das, so die Urteilsbegründung: „fordernd, spielerisch, geheimnisvoll und ironisch flüsternd arrangiert war“. Weiter heißt es darin: „Geschaffen wurde vor dem Hintergrund von Marienkult und Voodoo ein ungewöhnlicher Dialog der Kunst, ein Ort der Groteske, der kreativen Verwilderung und der Präsenz des Todes.“
