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Nach der jüngsten Aufsichtsratssitzung und Gesellschafterversammlung kann die documenta und Museum Fridericianum gGmbH den genehmigten und verabschiedeten Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2022 verkünden. Damit steht fest, dass die documenta fifteen (18. Juni – 25. September 2022) im Rahmen ihres Gesamtbudgets von 42,2 Mio. Euro geblieben ist.
Für das documenta Jahr 2022 hat die documenta und Museum Fridericianum gGmbH einen Jahresabschluss mit einer schwarzen Null vorgelegt.
Auf Empfehlung des Aufsichtsrates haben die Gesellschafter den Jahresabschluss 2022 festgestellt und die Geschäftsführer*innen Dr. Sabine Schormann, Alexander Farenholtz und Dr. Ferdinand von Saint André für das Geschäftsjahr 2022 entlastet.
Der amtierende Geschäftsführer Prof. Dr. Andreas Hoffmann freut sich über diese Bilanz und dankt seinen Vorgängerinnen und dem Team: „Dass wir die in der Pandemie vorbereiteten und von der Krise rund um die antisemitischen Motive geprägten Großausstellung nun mit einer schwarzen Null abschließen können, freut mich sehr. Ich möchte das zum Anlass nehmen, mich bei meinen Vorgängerinnen und dem Team für ein umsichtiges Finanzmanagement und Controlling zu bedanken.“
Nachdem Ende März 2023 bereits die Findungskommission für die documenta 16 (12. Juni – 19. September 2027) aufgestellt wurde, bewegt sich die gemeinnützige GmbH mit großen Schritten auf die Eröffnung der Vorbereitungsphase der documenta 16 zu. Die Künstlerische Leitung wird planmäßig um die Jahreswende 2023/2024 bekannt gegeben werden. Parallel durchläuft die documenta noch bis Ende des Jahres die in Reaktion auf die Antisemitismusvorfälle der documenta fifteen initiierte Organisationsentwicklung.