- documenta
We need to talk!
Art – Freedom – Solidarity
Online-Gesprächsreihe
Sonntags, 8., 15. und 22. Mai 2022
Jeweils 14–17 Uhr (MESZ)
In deutscher und englischer Sprache mit Simultanübersetzung
Livestream über YouTube: https://bit.ly/WeNeedToTalk_ArtFreedomSolidarity
Unter dem Titel We need to talk! Art – Freedom – Solidarity plant die documenta mit dem documenta archiv eine Gesprächsreihe, bei der im Vorfeld der documenta fifteen (18. Juni bis 25. September 2022) in drei Gesprächsforen die Rolle von Kunst und Kunstfreiheit angesichts von wachsendem Antisemitismus, Rassismus und zunehmender Islamophobie diskutiert werden soll.
Ziel ist es, den Auseinandersetzungen zu diesem komplexen Thema in Kunst und Kultur aus nationaler und internationaler Perspektive Raum zu geben. Dabei soll es um die besondere historische Verantwortung Deutschlands gehen, der Blick aber auch auf Formen der Ausblendung – blank spots – im Kontext der deutschen Antisemitismus- und Rassismus-Debatte gelenkt werden.
Die Veranstaltungsreihe versammelt Gesprächspartner*innen und Beitragende aus Kunst, Politik, Forschung und Wissenschaft.
Teilnehmende sind Schirin Amir-Moazami, Omri Boehm, Marina Chernivsky, Manuela Consonni, Nikita Dhawan, Diedrich Diederichsen, Sultan Doughan, Sarah El Bulbeisi, Anselm Franke, Raphael Gross, Teresa Koloma Beck, Meron Mendel, Ben Miller, Nicolas Siepen, Cihan Sinanoğlu, Hito Steyerl, Natan Sznaider, Hannah Tzuberi, Mezna Qato und Eyal Weizman.
Geplant ist die Reihe als digitale Veranstaltung in deutscher und englischer Sprache mit Simultanübersetzung. Sie findet jeweils sonntags am 8., 15. und 22. Mai 2022 von 14 bis 17 Uhr statt.