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Vom 1. bis 6. September 2020 findet die KW36 – Kasseler Woche der Museen statt. 45 Kulturinstitutionen beteiligen sich an einem alternativen Format der traditionellen Museumsnacht, um die Vielfalt der Kasseler Kunst- und Kulturlandschaft auch in Zeiten der Corona-Pandemie erlebbar zu machen. Die documenta gGmbH nimmt mit dem Fridericianum, dem documenta archiv und dem ruruHaus als erstem Spielort der kommenden documenta fifteen teil.
Im Fridericianum finden zu den Kernöffnungszeiten der KW36 zu jeder vollen Stunde 45-minütige Führungen durch die Ausstellung Forrest Bess statt, die noch bis zum 6. September 2020 zu sehen ist (Dienstag–Samstag: 15 Uhr, 16 Uhr, 17 Uhr, 18 Uhr; Sonntag: 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr, 17 Uhr). Zusätzlich bietet es am Wochenende spezielle Führungen für Kinder (Samstag und Sonntag, 15 Uhr). Während der gesamten Woche wird die Kasseler Fußgängerzone zwischen 15:30 und 16:30 Uhr zum Schauplatz der Performance It’s a Tragedy der Künstlerin Laure Prouvost.
Vor dem Fridericianum sorgt Hos Søstrene Freitag, Samstag und Sonntag unter anderem mit einem Barbecue für herzhafte und süße Köstlichkeiten (auch vegan).
Das documenta archiv zeigt in seinen Räumlichkeiten im Dock 4 gemeinsam mit dem documenta forum und der Stiftung 7000 Eichen ausgewählte Dokumente und Filme sowie Fotos des Kasseler Fotografen Dieter Schwerdtle zu Beuys’ Aktivitäten in Kassel.
Freitag, Samstag (jeweils 15–19 Uhr) und Sonntag (11–15 Uhr) laden ruangrupa und das Team der documenta fifteen ins ruruHaus (Obere Königsstraße 43, Eingang Treppenstraße) ein, um mit lokalen und regionalen Initiativen und Organisationen sowie mit der Kasseler Bevölkerung die Praxis des nongkrong zu erfahren. Das Wort nongkrong stammt aus dem Indonesischen und kann frei übersetzt werden als „in entspannter Atmosphäre Gespräche führen“.
